Wenn täglich mehr als 100 Haare ausgehen, was als normaler Haarverlust gilt, kann das ganz schön aufs Gemüt schlagen. Während diffuser Haarausfall meistens wieder vergeht, sobald die Ursache behoben ist, gibt es für den genetisch bedingten Haarausfall kein Heilmittel. Gerade Männer ab 50 haben mit dieser Form des Haarausfalls zu kämpfen, etwa die Hälfte aller Männer ist davon betroffen.
Dünner werdendes Haar mit zunehmendem Alter ist vollkommen normal, doch einige Männer leiden bereits vor dem 30. Geburtstag unter kahlen Stellen und größer werdenden Geheimratsecken. Nur wenige sind noch mit vollem Haar gesegnet, wenn sie das 50. Lebensjahr erreicht haben. Doch es gibt zumindest eine dauerhafte Lösung, nämlich eine Haartransplantation.
Der erblich bedingte Haarausfall ist bei Männern gefürchtet
Die androgenetische Alopezie ist unter Männern sehr gefürchtet, denn sie ist in der Altersgruppe über 50 am weitesten verbreitet. Dieser Haarausfall beginnt meistens mit der Ausbildung von Geheimratsecken, häufig entsteht am Hinterkopf auch eine kreisrunde kahle Stelle. Im Laufe der Jahre werden diese haarlosen Areale dann langsam immer größer.
Schuld daran ist das männliche Sexualhormon Testosteron, dessen Konzentration bei älteren Männern abnimmt. Genau genommen ist es noch nicht einmal das Hormon an sich, sondern dessen Abbauprodukt, das so genannte Dihydrotestosteron, kurz DHT. Dieses entsteht, wenn das Hormon Testosteron in der Kopfhaut abgebaut wird. Über die Jahre verkürzt sich die Wachstumsphase der Haare immer mehr, bis der Haarfollikel schließlich gar kein Haar mehr hervorbringt. Die meisten Männer bemerken bereits um die 30, dass das früher volle Haar immer lichter wird.
Weitere Formen des Haarausfalls bei Männern
Im Gegensatz zur genetisch bedingten Alopezie, fallen die Haare beim diffusen Haarausfall gleichmäßig über den Kopf verteilt aus. Leider konnte bisher nicht wissenschaftlich erwiesen werden, wieso genau es zum Verlust der Haare kommt. Man geht jedoch davon aus, dass chronische Entzündungen im Körper sowie stärkere grippale Infekte den Haarausfall begünstigen. Darüber hinaus gilt als sicher, dass die Haarwurzeln nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt sind.
Zu diesen wichtigen Substanzen zählen unter anderem Proteine, Vitamine, Zink, Eisen und Spurenelemente. Zu solch einem Mangel kommt es heutzutage oftmals, wenn eine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt.
Außerdem können auch Ängste und lang anhaltender Stress zu Haarausfall führen. Wenn man nach der Ursache sucht, muss man stets bedenken, dass diese immer einige Monate zurückliegt. Weniger häufig kommt der kreisrunde Haarausfall bei Männern über 50 vor. Die Alopecia areata zeigt sich an den typischen haarlosen Stellen, die meistens nur die Größe einer Münze haben. Die Haarfollikel sterben bei dieser Variante nicht ab, sie begeben sich lediglich in eine Ruhephase. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Fehlsteuerung des Immunsystems, die sich jedoch beheben lässt.
Was hilft wirklich bei männlichem Haarausfall?
Bevor man überhaupt etwas gegen den Haarverlust unternehmen kann, muss die Ursache herausgefunden werden. Sollte ein Nährstoffmangel der Grund für den Haarausfall sein, bietet sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln an. Leidet man enorm unter Stress, dann wird auch der Haarausfall nachlassen, sobald es im Leben wieder ruhiger zugeht. Unter Umständen ist auch die Einnahme bestimmter Medikamente schuld am Haarausfall. Mit dem Arzt kann man dann besprechen, ob der Umstieg auf andere Arzneimittel eventuell möglich wäre.
Ist man vom genetisch bedingten Haarausfall betroffen, hat man zweierlei Möglichkeiten. Männer können es mit dem Medikament Finasterid versuchen, welches in der Lage sein soll, den Haarverlust zumindest hinauszuzögern. Die Erfahrungen sprechen für dieses verschreibungspflichtige Medikament, es muss jedoch dauerhaft eingenommen werden. Natürlich lässt sich nicht ausschließen, dass es auch schwere Nebenwirkungen mit sich bringen kann.
Besser verträglich ist eine Lösung mit dem Inhaltsstoff Minoxidil, welche zweimal täglich auf die Kopfhaut aufgetragen wird. In den meisten Fällen lässt der Haarausfall nach einigen Wochen oder Monaten nach. Allerdings hält auch hier der Effekt nur so lange an, wie das Mittel regelmäßig verwendet wird.
Selbstverständlich kann man auch zum Haarverlust stehen und selbstbewusst eine Glatze tragen. Immerhin soll eine Glatze bei vielen Frauen ja als sexy gelten. Eine gewisse Zeit lang lassen sich die kahlen Stellen auch mit einer geeigneten Frisur oder einer Kopfbedeckung kaschieren. Ein Toupet kommt für Männer heutzutage kaum mehr in Frage, denn in der Regel ist es als solches zu erkennen.
Haartransplantation für ein neues Lebensgefühl
Leider gibt es bisher für den genetisch bedingten Haarausfall keine dauerhafte Lösung, die wirklich zufriedenstellend wäre. Lediglich eine Haartransplantation kann Betroffenen wieder ihre Lebensfreude und ihr Selbstbewusstsein zurückbringen. Gerade in der Türkei gibt es gute Chirurgen, die sich auf Haartransplantationen spezialisiert haben. Einer davon ist Dr. Serkan Aygin, der bereits seit über 26 Jahren auf diesem Gebiet zuhause ist.
Mit seinem großen Erfahrungsschatz und seinem erstklassigen medizinischen Team steht er für überzeugende Resultate. Die transplantierten Haare werden ein Leben lang nachwachsen, so dass das Problem ein für allemal behoben ist. Interessenten erhalten eine kostenlose Haaranalyse, so dass die beste Methode bestimmt werden kann. An der Dr. Serkan Aygin Clinic werden alle modernen Varianten der Haartransplantation Türkei angeboten, so dass Zufriedenheit garantiert ist.