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Haarausfall durch Zopf

Haarausfall durch Zopf
Wenn Haare vermehrt ausgehen, dann denkt man in erster Linie an hormonelle Ursachen oder einen Mangel an bestimmten Nährstoffen. Oftmals liegt es auch einfach nur am Wechsel der Jahreszeiten, einem vorangegangenen Infekt oder der Einnahme von Medikamenten. Frauen haben einen möglichen Haarausfall durch Zopf oder Dutt häufig gar nicht auf dem Schirm. In der Tat kann es zu Haarausfall führen, wenn die Haare ständig streng zurückgebunden werden. Natürlich ist ein Zopf oder ein Dutt eine besonders alltagstaugliche und praktische Frisur. Ob beim Sport, bei der Arbeit oder zuhause, man ist schnell frisiert und kann mit einem gepflegten Erscheinungsbild überzeugen. Aber die Haare werden dabei meistens in die gleiche Richtung gezogen, was eine enorme mechanische Belastung darstellt. Irgendwann hat man es dann unter Umständen mit der so genannten Traktionsalopezie zu tun.

Traktionsalopezie zeigt sich an speziellem Muster

Haarausfall, der von Zöpfen und Co. verursacht wird, ist keinesfalls nur ein Problem von Frauen. Auch Mädchen und Männer mit langen Haaren können durchaus darunter leiden, wenn sie häufig einen Zopf tragen. Das liegt einfach an dem starken Zug, dem die Haare ständig ausgesetzt sind. Auf Dauer werden die Haarwurzeln geschwächt und leiern aus, was dann einen Haarverlust zur Folge hat. In erster Linie ist der Haaransatz davon betroffen, bei Frauen entwickelt sich nicht selten eine hohe Stirn. Darüber hinaus können sich im Lauf der Zeit aber auch Geheimratsecken ausbilden, sowohl bei Männer als auch bei Frauen. Jedoch sind es nicht nur Zöpfe und Dutts, die bei dieser besonderen Form des Haarausfalls eine Rolle spielen. Auch sehr lange und dicke Haare können alleine durch ihr Gewicht eine Belastung für die Haarwurzeln darstellen. Weitere mögliche Verursacher sind auch stramm sitzende Stirnbänder, Hüte oder Helme, die Druck auf die Kopfhaut ausüben. Schließlich kommen auch die bei Frauen so beliebten Extensions in Frage, denn sie sorgen ebenfalls für ein höheres Gewicht der Haarpracht. Manchmal reicht auch ein starkes Ziehen beim Kämmen und Bürsten aus, um eine Traktionsalopezie zu begünstigen. Zu den kahlen Stellen können auch Rötungen, Pickelchen, Juckreiz oder ein stechender Schmerz hinzukommen. In ganz schweren Fällen muss man sogar mit eitrigen Blasen oder Vernarbungen rechnen.

Eine Traktionsalopezie lässt sich ganz leicht verhindern

Die Traktionsalopezie ist eine Variante des Haarausfalls, der man nicht einfach ausgeliefert ist. Man kann einiges dazu beitragen, dass es erst gar nicht zu einem solchen Haarverlust kommt. Wenn man auf das Binden eines strengen Zopfes verzichtet, hat man bereits einiges zur Vorbeugung getan. Selbstverständlich muss man nicht komplett auf einen Pferdeschwanz, geflochtene Zöpfe oder einen Dutt verzichten. Man sollte jedoch darauf achten, dass diese nicht zu straff gebunden und möglichst tief angesetzt werden. Die lockere Version wirkt meistens auch wesentlich attraktiver und weniger streng. Am besten bekommt es den Haaren natürlich, wenn sie so oft wie möglich offen getragen werden. Auch bei der Auswahl der Accessoires sollte man ein paar essentielle Punkte berücksichtigen. Haargummis sollten eher aus weichem Stoff sein und nicht mit Metallstücken versehen sein. Die Kopfhaut zeigt meistens sehr deutlich, wenn ihr der Zug zu viel wird, dann wird es Zeit für eine andere Frisur. Wenn es also ziept und spannt, sollte die Frisur unbedingt gelockert werden.

Manchmal hilft nur noch eine Haartransplantation

Es kann durchaus sein, dass das Haar wieder wächst, wenn künftig stärkerer Zug auf die Haarwurzeln vermieden wird. Unter Umständen sind diese aber nach einigen Jahren der extremen Belastung bereits abgestorben und können keine neuen Haare mehr hervorbringen. Das ist auch der Grund, warum sich immer mehr Frauen für eine Haartransplantation interessieren, häufig auch schon in jüngeren Jahren.

Bisher wurden viele davon abgeschreckt, dass die Haare für diesen Eingriff rasiert werden mussten. Mittlerweile ist jedoch auch eine Haartransplantation ohne Rasur möglich. Dr. Serkan Aygin praktiziert seit mehr als 25 Jahren an seiner Klinik im Herzen von Istanbul. Er führt auch regelmäßig Haartransplantationen bei Frauen durch und kann mit den neuesten Techniken und einer modernen Ausstattung aufwarten.