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Blutwerte bei Haarausfall unterstützt die Diagnostik

Haarausfall Blutwerte
Haarausfall kann aus unterschiedlichen Ursachen auftreten. Auch, wenn der genetisch bedingte Haarausfall die häufigste Form für Haarverlust ist, können auch Stress, Mangelernährung, Medikamente oder andere Erkrankungen zu einem Ausfallen der Haare führen. Der Alptraum führt schnell zu psychischen Belastungen, die das private und berufliche Leben massiv beeinträchtigen. Um die Ursachen für den Haarverlust abzuklären, sollten bei Haarausfall immer auch die Blutwerte bestimmt werden.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Blutwerten und Haarausfall?

Haarausfall kann aus verschiedenen Ursachen auftreten. Bei Krankheiten und Stress tritt meistens ein kreisrunder Haarausfall auf, oder die Haare werden generell dünner und glanzlos. Die Wachstumsphase und die Lebenszeit der Haare sind verkürzt. Sie brechen ab oder fallen schneller aus.

Damit die Behandlung wirkt, sollten also immer die Ursachen für den Haarverlust von einem Arzt abgeklärt werden. Werden bei Haarausfall die Blutwerte bestimmt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, das Problem durch eine wirksame Behandlung zu stoppen.

Warum ist ein Bluttest bei Haarausfall ratsam?

Sind in der Nahrung durch einseitige Ernährung nicht genügend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, tritt schnell ein Mangelzustand ein. Unter dieser Situation leiden auch die Haare, da die Haarfollikel aufgrund der fehlenden Bausteine keine kräftigen und gesunden Haare mehr bilden können. Entzündungen führen immer zu einer Veränderung des Blutes. Die Versorgung der Kopfhaut mit Nährstoffen ist nicht mehr optimal. Die Haare werden schwächer und kraftloser. Ist die Kopfhaut entzündet, sind die Haarfollikel direkt betroffen. Durch die Schwellung und die erhöhte Hauttemperatur werden die Haarwurzeln geschädigt und sterben nach einiger Zeit sogar ab. Auch hormonelle Störungen haben einen starken Einfluss auf das Haarwachstum. Vor allem die Schilddrüse ist an den meisten Vorgängen des Stoffwechsels beteiligt. Um all diese verschiedenen Ursachen zu klären, müssen bei Haarausfall die Blutwerte bestimmt werden. Anhand des Ergebnisses des Bluttests ist der Arzt in der Lage, eine wirksame Behandlung zu entwickeln.

Welche Werte werden aus der Blutprobe bestimmt?

Neben einem kleinen Blutbild, das eine Aussage über die Menge und Qualität der Blutkörperchen liefert, werden bei Haarausfall auch folgende Blutwerte bestimmt: Schilddrüsenhormone, Eisen (Ferritin), aktives Vitamin B12, Biotin, Folsäure, Vitamin B6, Zink und Selen. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit und das CTP (C-reaktives Protein) geben Auskunft darüber, ob im Körper eine Entzündung vorhanden ist. Liegt ein Verdacht auf einen genetischen Haarausfall vor, sollten zusätzlich auch der Gesamttestosteronwert, der Östrogenwert und das SHBG (Sexualhormon-bindender Bluteiweißstoff) bestimmt werden. Zusätzlich werden für den Nachweis einer Hyperandrogenämie Amdrostendion, Prolaktin, das luteinisierende Hormon und FSH bestimmt.

Warum können schlechte Blutwerte zu Haarausfall führen?

Liegt ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen vor, ist davon auch die Produktion von gesunden Haaren betroffen. Eisen und Selen werden für die Bildung der roten Blutkörperchen benötigt. Sind zu wenige rote Blutkörperchen vorhanden, werden die Haarwurzeln nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Zink ist für die Gesundheit der Kopfhaut verantwortlich. Das Spurenelement wirkt auch direkt auf das Immunsystem und verhindert überschießende Reaktionen wie Allergien und Entzündungen. Wird eine zu große Menge Testosteron in Dihydrotestosteron umgewandelt, sterben die Haarwurzeln durch Entzündungen ab. Zink ist in der Lage, den Umwandlungsprozess von Testosteron zu verringern. B Vitamine regen die Zellteilung an und stimulieren die Haarwurzeln, kräftige und glänzende Haare zu bilden. Bei einem Mangel an B Vitaminen treten Spliss und Haarausfall auf. Auch das Spurenelement Kupfer ist für die Haarproduktion wesentlich. Zwischen Zink und Kupfer herrscht ein sensibles Gleichgewicht. Wird dieses gestört, wachsen brüchige Haare, die schnell ausfallen. Werden bei Haarausfall Blutwerte nachgewiesen, die einen Mangelzustand oder eine Hormonstörung belegen, muss vor einer Haartransplantation zuerst die Grundkrankheit behandelt werden.

Haartransplantation bei Dr. Serkan Aygin: höchster medizinischer Standard

In der Klinik von Dr. Serkan Aygin in Istanbul wird vor jeder Haartransplantation ein Bluttest durchgeführt, um organische Erkrankungen oder eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen auszuschließen. Nur so kann für jeden Patienten die individuell richtige Behandlung gefunden werden. Werden bei Haarausfall die Blutwerte untersucht, kann der Haarchirurg die häufigsten Krankheiten, die zu einem Haarverlust führen können, erkennen und behandeln. Gemeinsam mit der Haartransplantation Türkei garantiert die Untersuchung der Blutwerte bei Haarausfall den bestmöglichen Erfolg.