• 23 May 2022
  • 421 Ansichten
  •  Mindest. Lesen

Narbenbildung nach einer Haartransplantation

Hinterlässt eine Haar- oder Barttransplantation Narben?

Mit dem Fortschritt der Technik haben sich die Methoden der Haartransplantation weiterentwickelt und sind im Vergleich zu früher sicherer und präziser geworden. Ärzte führen Operationen zur Haarwiederherstellung mit neuen Techniken durch, die keine Narben hinterlassen, und die Erholungszeit ist kürzer als früher.

Dennoch gibt es immer noch viele falsche Vorstellungen über die Haartransplantation, insbesondere über die Narbenbildung nach der Haartransplantation oder die Narben nach der Barttransplantation, die auf die alten Methoden wie die Follicular Unit Transplantation (FUT) zurückzuführen sind, die auch als Streifenverfahren bekannt ist und eine berüchtigte lineare Narbe hinterlässt.

Wir von der Dr. Serkan Aygin Klinik möchten mit diesem Artikel über das tatsächliche Risiko der Narbenbildung nach einer Haaroperation aufklären und unseren Patienten die besten Transplantationsverfahren zur Vermeidung dieses Risikos aufzeigen.

Narbenbildung bei einer Haar- oder Barttransplantation: Wann kommt sie vor?

Wie bereits erwähnt, ist die Erholungsphase nach der Operation dank der fortschrittlichsten Haartransplantationstechniken kürzer und reibungsloser geworden, so dass die Gefahr einer schlechten Wundheilung geringer ist. Dennoch können einige Faktoren das Endergebnis beeinträchtigen und zu Narbenbildung führen.

Falsches Verfahren

  • Ein unerfahrenes Haartransplantationsteam kann zu einem schlechten Ergebnis führen.

Manchmal führen unqualifizierte Chirurgen eine Haartransplantation falsch durch, indem sie zu viele Grafts entnehmen oder unorthodoxe Techniken anwenden, die zu übermäßiger Narbenbildung im Spender- oder Transplantationsbereich führen.
Aus diesem Grund wählen wir in der Dr. Serkan Aygin Clinic sorgfältig die am besten geeignete Transplantationsmethode aus, um für unsere Patienten natürliche und ästhetisch ansprechende Ergebnisse zu erzielen, die auf ihren jeweiligen Fall abgestimmt sind.

Zustand des Patienten

  • Alter und unterschiedliche Hauttypen können zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

“Der Erfolg des Endergebnisses einer Haartransplantation oder einer Barttransplantation kann von den unterschiedlichen Eigenschaften der Patienten abhängen. Bei jüngeren Patienten beispielsweise ist aufgrund der Elastizität ihrer Haut mit einer schnelleren und leichteren Genesung zu rechnen.
Im Gegensatz dazu kann die Haut älterer Patienten mit der Zeit erschlaffen, und die Narbenbildung wird deutlicher sichtbar.


Außerdem können einige Patienten an einer seltenen Narbenbildung leiden, die auch als Keloidnarbe bezeichnet wird. Diese Menschen neigen dazu, nach einer Haaroperation eine größere Narbenbildung zu erleiden. Dieser Hautzustand tritt häufiger bei dunkelhäutigen Menschen auf, ist aber in den meisten Fällen auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen.

Daher sollten Menschen, die unter einer solchen Erkrankung leiden, dies mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie sich einer Haarersatzoperation unterziehen.

Nichtbeachtung der Richtlinien für die Zeit nach der Transplantation

  • Der Konsum von Alkohol und Nikotin beeinträchtigt die Wundheilung und verstärkt die Narbenbildung.

Nach einer Haar- oder Barttransplantation sollten Patienten die Nachbehandlungsrichtlinien befolgen, denn es gibt viele Informationen zur Nachbehandlung, die sie befolgen sollten, um das beste Ergebnis zu erzielen.
“Rauchen oder Alkoholkonsum in den ersten Tagen nach der Operation würden den Blutdruck stark beeinträchtigen und die Blutgefäße verengen und versteifen. Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass der Konsum solcher Substanzen in der frühen Phase nach der Operation den Heilungsprozess verzögert und zu einer schlechten Narbenbildung führt.

Welche Haartransplantationsmethode hinterlässt keine Narben?

In der Vergangenheit war die Follicular Unit Transplantation (FUT), die auch als Strip-Methode bekannt ist, eine der vorherrschenden Transplantationsarten. Bei dieser Technik entfernen Chirurgen einen Streifen der Kopfhaut aus dem Spenderbereich und entnehmen einzelne Haarfollikel aus diesem Hautstreifen. Damals galt die FUT-Technik als besser geeignet für Menschen, die eine große Anzahl von Grafts benötigten. Das Verfahren war jedoch schmerzhafter und hinterließ eine lineare, dauerhafte Narbe an der Entnahmestelle.

Daher führen wir in den Dr. Serkan Aygın Kliniken das FUT-Verfahren überhaupt nicht durch, weil wir es für eine veraltete Technik halten. Aus diesem Grund bieten wir unseren Patienten lieber Behandlungen an, die keine Narben hinterlassen, nämlich Sapphire FUE und DHI.

Diese beiden Methoden bieten den Patienten eine schnellere Genesung und verblüffende Langzeitergebnisse.

Sapphire FUE

Die spezielle Art von Klingen mit Saphir minimiert die Schorfbildung und Narbenbildung durch die Öffnung von Mikrokanälen im Empfängerbereich. Die kleinen Schnitte liegen auf der gleichen Länge wie die Haarfollikel und sind daher fast unsichtbar.

Dank der Schärfe der Saphirklingen und ihrer antimikrobiellen Komponente wird bei der Sapphire-FUE-Methode das Risiko von Komplikationen wie Schädigungen des Kopfhautgewebes, Narbenbildung oder Infektionen vermindert. Diese innovative Technologie sorgt auch bei Patienten mit überwiegendem Haarausfall für eine höhere Dichte und verleiht ihnen ein natürliches Aussehen.

DHI

Die Verwendung des Choi Implanter DHI-Stifts ermöglicht eine bessere und schnellere Haartransplantation ohne Einschnitte, wodurch die Erholungszeit und die Wundheilung beschleunigt werden.

Wie bereits erwähnt, werden bei einer DHI-Haartransplantation die entnommenen Follikel direkt in den Choi-Stift eingesetzt und ohne Inzisionen unter der Haut platziert. Dieses Verfahren erhöht nicht nur die Überlebensrate der Follikel, sondern minimiert auch das Trauma, die Blutung und die Narbenbildung, die durch die Beschädigung des Gewebes verursacht werden könnten.

Wie behandelt man die Narbenbildung nach einer Haartransplantation?

Sehen wir uns einige der besten Möglichkeiten an, um vernarbte Stellen abzudecken.

Mikro-Pigmentierung der Kopfhaut (SMP)

“Die Mikropigmentierung ist eine medizinische Technik, mit der kahle Stellen oder Narben durch Tätowierung der Kopfhaut abgedeckt werden. Diese Behandlung zielt darauf ab, den behandelten Bereich zu verdunkeln, um ein volleres Aussehen der Haare zu erreichen.
Je nach Größe der zu bedeckenden Fläche sind in der Regel mehrere Sitzungen erforderlich, bis das endgültige Ergebnis erreicht ist.”

Laser-Behandlung

Die Laserbehandlung kann zusammen mit der Mikropigmentierung dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Narben zu verringern. Die Lasertherapie zielt nur auf das Zielgebiet ab und beseitigt das geschädigte Gewebe in der Kopfhaut oder im Gesicht. Außerdem kann sie dazu beitragen, die Kollagenproduktion, eines der wichtigsten Proteine des Körpers, anzuregen. Die Stimulierung des Hautkollagens kann die Elastizität der Haut verjüngen. Dementsprechend wird die Sichtbarkeit von Narben nach der Laserbehandlung drastisch reduziert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Haar- und Barttransplantation ein sichereres Verfahren ist, das Patienten, die unter Haarausfall leiden, das beste Ergebnis liefert. Während in der Vergangenheit die meisten Narben durch die FUT-Technik verursacht wurden, ist heute das Risiko eines langsamen Heilungsprozesses dank neuer Haartransplantationsmethoden wie Sapphire FUE und DHI geringer.

Die Wahl eines erfahrenen Arztes vor einer Haar- oder Bartoperation ist jedoch der wichtigste Schritt. Dank der großen Erfahrung von Dr. Serkan Aygin auf diesem Gebiet und des hochqualifizierten medizinischen Personals liegt die Erfolgsquote der Haartransplantation in der Dr. Serkan Aygin Klinik bei rund 95%.

Wenn Sie also eine Haartransplantation in der Türkei in Erwägung ziehen, setzen Sie sich bitte mit unserem Team in Verbindung, wir helfen Ihnen gerne weiter.